Konflikte sind Führungsaufgaben

Konflikte bearbeiten ist eine Führungsaufgabe

Um als Unternehmen im Markt bestehen zu können, braucht man Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mitdenken und das Unternehmen weiterbringen wollen. Dies benötigt untereinander eine gesunde Streitkultur, in der unterschiedliche Sichtweisen eingebracht und neue Ideen angehört werden.

Konflikte als Kostenfaktor

Wenn diese bereichernden Debatten zu handfesten Konflikten werden, wird ein offener und lösungsorientierter Gedankenaustausch verunmöglicht. Diese Konflikte verursachen hohe, nicht direkt bezifferbare Kosten, da sie viele Ressourcen binden oder sogar blockieren. Das Team generiert Leerläufe, Lösungen werden torpediert und Veränderungen verhindert, weil negative Emotionen unweigerlich mit fachlichen Faktoren vermischt werden.

Es ist eine Führungsaufgabe

Diese Konflikte zu bearbeiten, ist eine Führungsaufgabe, die nicht delegiert werden kann. Aus meiner Praxis als Wirtschaftsmediatorin und Dozentin für operatives Management weiss ich, dass viele Führungskräfte mit dieser Situation überfordert sind, da sie die Fähigkeiten und das Wissen, wie man Konfliktgespräche führt, nie erworben haben. Die gängige Praxis ist es oft, entweder die Harmonie im Team direktiv anzuordnen, einen Personalentscheid zu fällen oder nichts zu tun. In all diesen Fällen wird der Grund des Konflikts nicht bearbeitet und das Potenzial des Teams kann nicht mehr ausgeschöpft werden.

Mediation schafft Klarheit

Hier bietet die Mediation eine Alternative und schafft sehr schnell Klarheit! In einem strukturierten Verfahren wird die emotionale und fachliche Ebene wieder entflechtet und somit die Basis für eine weitere Zusammenarbeit geschaffen. Die Geschäftsstelle des Vereins für Mediation Liechtenstein hilft sehr gerne weiter, die passende Person für betroffene Unternehmungen zu finden. Zudem werden auch massgeschneiderte Inhouse-Schulungen von Führungskräften im Bereich Kommunikation und Konfliktmanagement angeboten.

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